Ninja Warrior Logo Staffel 9 Finale Recap
©RTL/Markus Hertrich

Der zweite Teil einer vollgepackten Ninja Woche liegt hinter uns. Am Freitag lief die letzte Vorrunde der 9. Staffel. Und auch die hatte es wieder in sich. Hier meine wöchentliche Recap zur aktuellen Folge. Viel Spaß beim Lesen!

Da sind wir also schon wieder: in der letzten Vorrunde für diese Staffel Ninja Warrior. Wo ist eigentlich die Zeit geblieben? Nächste Woche geht es dann für einen Teil der Athleten schon im Halbfinale 1 zur Sache. Aber auch am Freitag waren noch starke Ninjas am Start die sich ihren Platz in der nächsten Runde sichern wollten. Die größte Änderung im Parcour für Vorrunde 6 war wohl der Tausch von Jackpot zu Überfahrt. Dazu aber gleich nochmal mehr.

Unter den Ninjas, die in Vorrunde 6 in den Parcours durften, waren wieder einige bekannte Gesichter wie Marvin Mitterhuber. Es gab aber auch starke erste Auftritte in der Show bzw. bei den Erwachsenen 😉 Besonders schön zusehen, wie stark diese Community ist und wie sie wächst. Es gibt einfach so viele Ninjas die einen Startplatz in der Show mehr als verdient haben (auch wenn leider nie alle starten dürfen).

Vorrunde 6: Viele Buzzer – war der Parcour deutlich leichter?

So zurück zu Vorrunde 6 und dem Parcour, den ich oben schon kurz angerissen habe. Der Jackpot, als drittes Hindernis, bei dem ein Ball einen von drei Slots bugsiert werden muss um einen Griff freizuschalten, musste am Freitag weichen. Ersetzt wurde er durch die Überfahrt, ein klassisches Hangelhindernis, bei dem die letzte Stange auf Schienen fährt. Erwischt man diese kann man sich den Sprung ersparen und fast gemütlich zur anderen Seite fahren. Wenn nicht muss ordentlich Schwung geholt werden.

Schnell war klar: für Athleten mit Ninja-Erfahrung sollte das Hindernis kein großes Problem darstellen. Insgesamt 26 Starter schafften es weiter als bis Hindernis 3. Zum Vergleich: am Tag zuvor, in Vorrunde 5, kamen nur 15 Ninjas übers dritte Obstacle hinaus. Auch gab es in der letzten Vorrunde insgesamt die meisten Buzzer (9). Und vier Athleten schieden sogar aus, obwohl sie es bis ins vorletzte Hindernis geschafft hatten. War der Parcour als unfair im Vergleich zu den anderen Vorrunden? Hatten es die anderen Ninjas viel schwerer ins Halbfinale bzw. zum Buzzer zu kommen?

Was meint ihr dazu? War der Parcour zu leicht und somit unfair? Sollte er lieber in jeder Vorrunde identisch sein? Schreibt eure Meinung gerne hier oder auf Instagram in die Kommentare.

Better together: Ninja Families

Ninja ist ein Family-Business – das zeigt sich auch in Staffel 9 wieder. Immer wieder treten mehrere Mitglieder einer Familie in der Show an. Ob Eltern, die von den Kids motiviert wurden, starke Geschwister oder alles zusammen 😉 Auch in Vorrunde 6 hieß es wieder: Family first. Mit dabei das bekanntermaßen starke “echte Wolfpack”, bestehend aus den Brüdern Jens und Tim, sowie ihrem Vater Ulrich Wolf. Leider reichte es nur für den jüngsten Wolf Tim zum Weiterkommen (dazu später noch mehr). Ulrich erreichte zwar das Kaleidoskop, konnte sich aber, wie auch sein älterer Sohn Jens (Seillabyrinth) nicht fürs Halbfinale qualifizieren. Schade für beide, besonders aber für Jens, der deutlich mehr Potenzial hat, als er oft abrufen kann.

Neben dem Wolfpack waren in dieser Woche noch ein Mutter-Sohn-Duo, sowie ein Ehepaar (Ninja-Eltern) am Start. Bei beiden konnte sich jeweils eine Hälfte fürs Halbfinale qualifizieren. Während Mama Petra Schmidt sehr früh ausschied, konnte sich Sohn Mika sogar den Buzzer sichern. Fun Fact: die beiden nennen ihr Duo “Mutter-Kind-Turnen” 😉 Besonders stark zeigte sich aber Simon Tobler, der mit seiner Frau Sonja teilnahm. Angefeuert wurden beide von ihren Kindern, die ebenfalls Ninjasport betreiben, aber noch zu jung für die Show sind. Mit diesem erstklassigen Support konnte sich Simon bis zum Kaleidoskop und so ins Halbfinale kämpfen. Richtig stark! Ich finde es übrigens immer besonders schön, wenn man ein Hobby, wie hier den Ninjasport, mit der ganzen Familie teilen kann 🙂

Starkes Comeback, aber einer war schneller

Sein Comeback nach zwei Jahren Ninjapause gab am Freitag der Profi-Kletterer Tobi Plangger – und wie! Er konnte im Parcour mit der zweitschnellsten Zeit buzzern und ging an die endlose Himmelsleiter. Aber einer war sowohl in der Stage als auch an der Leiter schneller: Überflieger Tim Wolf. Mit 1:32 min im Parcour und 15,79 Sek. an der Leiter sicherte er sich schon fast souverän das Finalticket. So stark, von beiden und Glückwunsch zum Finale Tim! Auf Platz 3 und 4 reihten sich an der Leiter Leonardo Calderon und John Wurth ein.

Ebenfalls stark zeigten sich in dieser Vorrunde die Frauen: Nicola Wulf (16) konnte sich bei ihrer Premiere ohne Frauenregel qualifizieren und wird von Madleen Zirnsak ins Halbfinale begleitet. Komplettiert wird die Top 14 (13+1 mal Frauenregelung) von Marlon Fraatz, Philipp Allgeuer, Ninja-Legende Jaan “Super Mario” Balkheimer, Lars Meyer, Lukas Homann und Jann Sinne. Let’s go, full send!

In diesem Sinne: ab ins erste Halbfinale. Ich bin mir sicher, das wird ne ganze Stufe krasser als die Vorrunde! Die einzigen, die sich entspannen können, sind die sechs Ninjas die das Finalticket sicher haben – und wir Zuschauer 😉 Bis bald hier auf meinem Blog!

Freitag 20:15 Uhr, RTL

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By Leah

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