Freitag ist Ninja Tag und auch diese Woche waren wieder viele Top-Athleten am Start. Wilkommen zu meiner wöchentlichen Recap über die vierte von sechs Vorrunden. Viel Spaß beim lesen!
In Woche 4 gab es im Vergleich zu Vorrunde 3 einige andere Hindernisse. Beginnend mit dem Fünfsprung 2.0, gefolgt von der Achterbahn an der bereits in Folge 1 einige Athlet:innen scheiterten. Der Jackpot wurde in dieser Woche durch die Korkenzieher ersetzt. Über die Stammrollen, den Schwungarm und die Sprungfedern ging es dann zur Wand. Besonderes Highlight der vierten Vorrunde: Der Titelverteidiger stellte sich dem Parcours.
Vorrunde 4: Schnudelpower und mehr Top-Ninja Duos
Die vierte Vorrunde stand teilweise im Zeichen starker Duos. Ob Vater-Sohn-Duo, Geschwister oder auch Paare, am Freitag gab es einige Athleten nur im Doppelpack 🙂 Dazu gehörte zum Beispiel das Team Schnudelpower bestehend aus Frank Schmidpeter und dem Last Man Standing 2022 Max Görner. Sie trainieren regelmäßig zusammen, arbeiten zusammen an einer Ninja Scheune, die sich ständig mit neuen Obstacles weiter entwickelt. Leider war der Schnittgott Franky auch diesmal nicht hold (sein Run wurde geschnitten, nur Ausschnitte gemischt mit den Runs von Rene Weber und Phil Nockemann gezeigt), was ihn aber nicht davon abhielt sich den Buzzer zu holen. Görnis Run hingegen wurde komplett gezeigt, er konnte den Parcour mit Bestzeit in 1:21 absolvieren. Auch am Start: das Ninja Couple Viktoria Krämer und Lukas Kilian (Clucky Luke), die sich beide souverän den Buzzer holten. Viktoria konnte sich zudem auch ohne Frauenregelung qualifizieren, stark! Das Vater-Sohn-Duo muss hingegen im Halbfinale getrennte Wege gehen, nur Sohn Paul Stöckel konnte sich qualifzieren. Ohne seine andere Hälfte am Start war Yasin El Azzazy, sein Bruder Karim kämpft mit einer Verletzung. Yasin wirkte im Parcours sehr ruhig und konnte sich souverän den Buzzer sichern.
Mentaler Druck und das frühe Ausscheiden
Leider gab es auch in der vierten Vorrundenshow einige zu früh ausgeschiedene Athlet:innen. So erwischte es beispielsweise Hannah Mees, die in starker Form war bereits an der Achterbahn. Auch zeigte sich in dieser Folge einige Male der mentale Druck unter dem die Athlet:innen stehen. Leonie Huber, zweitbeste Frau 2022 und dieses Jahr mit ihrem Bruder am Start, schied am Schwungarm aus und weinte danach im Interview weil sie sich nach ihrer starken Leistung im Vorjahr sehr unter Druck setzte. Jun Kim, der nach einem unglaubliche Safe am Schwungarm dann an den Schwungfedern ins Wasser fiel entschuldigte sich in seinem Instagrampost dafür dass er jemanden enttäuscht haben könnte. Daran wie sich solche Top-Athleten unter Druck setzen zeigt sich aber auch wie viel ihnen der Sport bedeutet. An alle Athlet:innen: Bitte denkt nicht dass ihr irgendwen enttäuscht, ihr seid keine Maschinen und jeder der den Sport verfolgt weiß was ihr könnt! <3
Internationale Ninja Power und ein starker Finalist
Weitere Athleten die den Buzzer erreichten waren Marios Livitsanos-Ried, Timo Hander und Milan Armengaud. Auch einige internationale Ninjas zeigten sich sehr stark und konnten sich fürs Halbfinale qualifzieren. Dazu gehören Marlies Brunner, die zweitbeste Frau des Abends sowie Ninja-Doc Uwe aus Österreich und einer der Ninjas mit der weitesten Anreise, Leonardo Calderon aus Costa Rica, der sogar an die Himmelsleiter ging.
An der endlosen Himmelsleiter konnten sich zudem Max Görner, Lukas Kilian und Yasin El Azzazy probieren. Am Ende konnte Lukas die 30 Sprossen etwas schneller erklimmen als Max und sicherte sich so das Finalticket. Glückwunsch!
Fazit: Keiner enttäuscht hier irgendwen, die Ninja Community fängt jeden wieder auf, der ins Straucheln kommt 🙂
Freitag 20:15 Uhr, RTL