Ninja Warrior Logo Staffel 8
©RTL/Markus Hertrich Edit by me

Die Zeit rennt und vergangenen Freitag stand bereits die vorletzte Vorrunde der 8. Staffel Ninja Warrior Germany an. Wilkommen zu meiner wöchentlichen Recap über die fünfte Vorrunde. Viel Spaß beim lesen!

Eine Folge bunt gemischt aus einigen alten Bekannten, Newcomern und ein paar neuen Obstacles erwartete die Zuschauer am Freitag bei Ninja Warrior Germany. Als drittes Hindernis wartete auf die Athlet:innen zum ersten Mal in diesem Jahr die Ring-Jagd. Kurz vor der Wall standen ihnen dann auch noch die Kolbenfresser im Weg, die das letzte verbliebene Fünkchen Griffkraft abverlangten. Was die Teilnehmer dieser Vorrunde angeht bestand das Feld aus niemand geringerem als dem bisher einzigen Ninja Warrior Germany Rene Casselly, der Ninja-Legende Moritz Hans, der Last Women Standing aus dem Vorjahr Andrea Meßner, einigen starken Newcomern und vielen mehr.

Wechselhafte Leistungen in Vorrunde 5

Was in dieser Vorrunde schnell auffiel, war ein im Vergleich zur vorherigen Folge schwacher Auftakt. Mehrere Athleten scheiterten früh, sei es an der Achterbahn, der Ring-Jagd oder auch der verflixten Balance. Auch einige stärker eingeschätzte, erfahrene Teilnehmer:innen wie Jessica Wielens oder Eckart Weiss erwischte es bereits relativ am Anfang der Stage. Genauso erging es dem aus GZSZ bekannten Schauspieler Eric Stehfest, für den an der Ring-Jagd Drehschluss war. Ein spannendes Duell um die Halbfinalquali als zweitbeste Frau lieferten sich Stefanie Drach (Gründerin der Women of Ninja Community) und Kathrina Blank. Beide kamen bis zum Balance Obstacle, Katharina jedoch einen Schritt weiter und qualifizierte sich somit über die besagte Frauenregelung.

Als weiterer Knackpunkt stellten sich die Kolbenfresser am Ende der Stage heraus. Viele sehr starke Athlet:innen kamen hier ins straucheln und gingen baden. Für einige von ihnen reichte es aber dennoch bis ins Halbfinale da es weniger Buzzer als in Vorrunde 4 gab. So kamen Sandro Scheibler aus der Schweiz, Josef Albani, Tilo Plum, Thorben Hinkel und Philipp Allgeuer bis zu diesem Obstacle und konnten sich qualifizieren. Besonders stark: Auch Andrea Meßner, Last Women Standing 2022 schaffte es an den Kolbenfressern sehr weit und konnte ohne Frauenregel ins Halbfinale einziehen. Bis jetzt gelang das in jeder Vorrunde der stärksten Frau des Abends!

7 Buzzer und ein Heiratsantrag

Die fünfte Vorrunde stand neben dem Sport auch im Zeichen der Zirkusfamilien und kurzfristig der ganz großen Emotionen. Neben dem ersten und bislang einzigen Ninja Warrior Germany und Zirkusartisten Rene Casselly, der mit Bestzeit und Mega Wall die Vorrunde absolvierte, war auch Zirkusfamilie Sperlich wieder am Start. Während für Zirkuschef Joachim und seinen Neffen Siegfried die Reise am Kolbenfresser bzw. an der Balance vorbei war konnte Roy Sperlich buzzern. Anschließend macht er seiner Freundin und Mutter seines Sohnes im Studio einen Heiratsantrag. So ein schöner Moment, herzlichen Glückwunsch! Ein weiteres Highlight: In Vorrunde fünf konnten drei Athleten die Mega Wall bezwingen. Neben Rene gelang dies auch dem 20-jährigen Ole Janek und bereits zum fünften Mal Moritz Hans. Unglaublich starke Leistung! Ebenfalls als Finisher fürs Halbfinale qualifiziert sind wie angesprochen Roy Sperlich, Simon Brunner, der 17-jährige Henry Lorenz und Bent von Freier (Bruder des zweimaligen Teilnehmers Lasse von Freier).

Endlose Himmelsleiter in Vorrunde 5: Neuer Rekord und ein Ausrutscher

An die endlose Himmelsleiter gingen schließlich Rene Casselly, Simon Brunner, Moritz Hans und Ole Janek. Letzterer machte den Anfang und legte starke 18,54 Sekunden vor. Doch trotz der starken Leistung hatte er letztendlich keine Chance auf das Finalticket, denn dann kam Simon Brunner. Er pulverisierte nahezu die Zeit von Ole und übertraf auch den bisherigen Rekord von Tim Wolf (15,97 Sekunden). In unglaublichen 14,55 Sekunden flog er die Leiter hinauf. Auch Moritz Hans konnte die Leiter bezwingen, belegte mit 26 Sekunden jedoch nur Platz 3. Den Abschluss machte Rene Casselly, der nach seiner Bestzeit in der Stage auch eine Kampfansage für die Himmelsleiter machte. Er risikierte jedoch zu viel und scheiterte bereits an Stufe 3. Glückwunsch also an Simi Brunner zum Rekord und zum Finalticket!

Fazit: Eine etwas wechselhafte Vorrunde mit starkem Finale.

Freitag 20:15 Uhr, RTL

P.S.: Am Samstag, 18.11 findet das große Aygo X Tour Finale mit vielen Top-Ninjas in Leverkusen statt! Schaut doch mal vorbei, noch gibt es Tickets auf der offiziellen Aygo X Tour Page, und macht auch gerne beim (inoffiziellen) Tippspiel mit 😉

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Von Leah

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