Ninja Warrior Walls
©RTL/Markus Hertrich

Die Zeit fliegt und schon sind wir beim ersten Halbfinale der siebten Staffel Ninja Warrior Germany angekommen. Und damit auch schon bei meiner fünften Behind the MegaWall Folge! Let’s go, full send 😉 und rein in die Show.

Der Modus im Halbfinale ist: Der Parcours aus 6 Hindernissen muss so schnell wie möglich gemeistert werden (Speedparcour!). Der zeitschnellste Ninja gewinnt 10.000€, der Zweitschnellste 5.000€ und der Drittschnellste 2.500€. Zudem kommen insgesamt nur 40 Athleten ins Finale, fünf sind bereits nach den Vorrunden direkt qualifiziert. Bleiben also gerademal 35 Plätze für die verbliebenen Kandidaten (insgesamt sind im Halbfinale 91 Athleten und Athletinnen am Start). Das Rennen um die Finalplätze wird also richtig eng!

Starker Auftakt und coole Ninja Youngsters

Eröffnet wurde der Parcours vom Schweizer Joel Mattli, der mit 1:19min den Buzzer drückt und am Ende den vierten Platz im ersten Halbfinale belegt. Ein starker Auftakt für einen spannenden Abend! Tolle Leistungen lieferten auch einige Youngsters ab. Gerade einmal 16 Jahre und dank der gesenkten Altersgrenze dabei, war Jan Finke. Er schrieb Geschichte und wurde der jüngste Kandidat der jemals den Buzzer in einem Halbfinale bei Ninja Warrior drückte. Auch wenn die Zeit nicht fürs Finale reichen wird, Chapeau für diese Performance! Ebenfalls stark Silas Jung (17), Tim Wolf (18) der jetzt ohne den Rest des „echten Wolfpacks“ am Start war und natürlich Friedrich Krebs (16) der es sogar in die Top 10 schaffte. Auch dabei ein erfahrener Youngster: Max Görner, 19 Jahre alt aber schon zum zweiten Mal dabei (plus einmal bei Allstars im Finale). In der Vorrunde musste er sich nur Rene Casselly (erster Ninja Warrior Germany) geschlagen geben, im Halbfinale drückte er den Buzzer in 1:55min. Hoffentlich schnell genug fürs Finale, Daumen drücken !!

Eine Zirkusfamilie und viel Ninja Girlpower

Wie viele Familienmitglieder wollt ihr bei Ninja Warrior am Start haben? Familie Sperlich: JA!
Ganze fünf Sperlichs (Zirkusfamilie des „Zirkus des Horrors“) waren dieses Jahr im Halbfinale mit dabei. Eröffnet hat die „Sperlich Festspiele“ der Älteste im Bunde Joachim Sperlich (53), zum ersten Mal bei Ninja Warrior und immerhin reichte es bis zum Plankengang. Vom Ältesten ging es direkt zum Jüngsten, Anthony Sperlich (16). Auch für ihn war das Halbfinale leider schnell vorbei, trotzdem gute Leistung. Dann kamen die drei Sperlichs die bislang am erfolgreichsten waren: die Brüder Roy (leider früh an den schwingenden Klingen raus) und Siegfried und Cousin Rene. Der Beste der Sperlich Familie war heute Siegfried mit 2:37min am Buzzer, 10 Sekunden schneller als Rene. Eine coole Ninja Familie!

Auch am Start: einige Top-Athletinnen. Für einige von ihnen waren leider die schwingenden Klingen zu stark (z.B. für die Ninja-Legende Astrid „Krasstrid“ Sibon oder Desiree Godenzi). Die vier stärksten Frauen im ersten Halbfinale waren Stefanie Drach und Melanie Schmitt (Flying Bars), Stefanie Edelmann (Buzzer, 2:24min!) und ganz besonders bemerkenswert: Jolina Thormann! Sie schaffte es zum ersten Mal zum Buzzer (2:44min) und begeisterte damit alle, ob im Studio oder daheim auf dem Sofa. Mega Run!!!

Gecuttete Läufe und die magischen 2 Minuten

Leider nicht ganz gnädig waren die Schnittgöttern an diesem Abend mit einigen tollen Athleten. So wurden unter anderem die Runs von Jescher Heidel und Malte Komm, die es beide zum Buzzer schafften, stark zusammen geschnitten. Genauso erging es leider auch und schon zum zweiten Mal Franky Schmidpeter, ein Ninja der sich stark für die Community einsetzt, andere Ninjas unterstützt und pusht (auch mit Anfeuerung im Hintergrund gestern zu sehen) und einfach sympathisch ist. Auch er schaffte es in 2:03min zum Buzzer, sehr schade dass man seinen Lauf kaum gesehen hat. Am Schnitt sollte noch gearbeitet werden liebes RTL…

Eine interessante These deren Wahrheitsgehalt sich erst nach dem zweiten Halbfinale zeigen wird stellte Buschi auf. „Wenn man unter 2min bleibt sollte man sicher ins Finale kommen“ – damit würde es für Athleten wie Super Mario Christian Balkheimer oder Philipp Göthert sehr eng werden. Sind wir also gespannt auf die Show am Sonntag und das finale Ergebnis danach!

Die Top 10

Sladjan „Sladi“ Dulabic, Artur Schreiber und Daniel Gerber – so heißen die drei Zeitschnellsten (von Platz 3 bis 1) des ersten Halbfinals. Nur unglaubliche 1:12min brauchte der schnellste (Daniel) für den Parcour. Zwei Sekunden langsamer der superstarke „Spiderman“ Artur Schreiber. Besonders gefreut hat es mich aber für Sladi, eine der sympathischten Ninja Legenden, mit 1:17min. Let’s go und herzlichen Glückwunsch zur diesen krassen Ergebnissen! Ebenfalls in den Top 10 der „bärtige Ninja“ David Eilenstein, der auch als Ninja Trainer aktiv ist, sich für die Ninja Community richtig ins Zeug legt und einsetzt. Mit seinem Motto „Safe aber effizient“ schaffte er es auf Platz 6. Dazu kommen Joel Mattli, Lukas „Clucky Luke“ Kilian, Friedrich Krebs, Oliver Edelmann (erster Last Man Standing), Fabian Ströbele und Tim Wolf. Diese zehn Athleten dürften wir ziemlich sicher im Finale wieder sehen!

Bevor wir uns auf die Finalshows freuen steht aber bereits morgen (6.11) das zweite Halbfinale auf dem Programm, mit dabei zum Beispiel der amtierende und erste Ninja Warrior Germany Rene Casselly und viele mehr!! Einschalten, es wird garantiert richtig spannend!

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Von Leah

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