Ninja Warrior Walls
©RTL/Markus Hertrich

Auf gehts mit einer neuen Folge meiner Ninja Warrior Germany Recaps. Am Freitag stand die fünfte und letzte Vorrunde dieser Staffel Ninja Warrior an, mit dabei ein ganz besonderer Kandidat…

Der Parcours in dieser Vorrunde bestand neben Kletterkästen und Brillenweg aus der Ringjagd und natürlich der Wall (oder MegaWall). Viel Platz für Ninja Warrior Action und coole Runs.

„Die Staffel der Frauen“

Laura Wontorra hat nicht unrecht damit, diese Staffel als eine Staffel der starken Frauen zu bezeichnen. Nicht nur Stefanie Edelmann und Arleen Schüssler zeigen dieses Jahr dass sie durchaus mit den Männer mithalten können. In der fünften Vorrunde kamen sogar zwei Powerfrauen ohne die „Frauenregel“ ins Halbfinale: Stefanie Drach und die erst 17-Jährige Sophie Kessler (bereits zweitbeste Frau bei Ninja Warrior Austria). Ebenfalls im Halbfinale dabei Desiree Godenzi aus der Schweiz die die letzte Vorrunde eröffnete. Eine besondere Kandidatin dieser Folge war die 50-Jährige Sonja Dominik aus Australien. Sie überstand eine Brustkrebs Erkrankung, wobei ihr der Sport half. Auch wenn es nicht fürs Halbfinale gereicht hat: RESPEKT!

Crazy Family und Ninja Warrior Brother-Power

Nicht wegzudenken bei Ninja Warrior sind unsere Ninja Familien und Geschwister. Ganz besonders natürlich die Crazy Family Leiber, allen voran Papa Rainer und Sohn Dennis. Manche mögen sie übertrieben und anstrengend empfinden. Aber Ninja Warrior ohne die Leibers? Mit ihrer verrückten, emotionalen Art gehören sie einfach dazu. Mit ihrem Slogan „Leiber Geil“ sind die beiden bereits zum 10ten mal am Start (Team und Allstars eingerechnet) und qualifizierten sich am Freitag beide fürs Halbfinale. Dennis durfte sogar buzzern und im Duell-Parcour (gegen Max Görner) antreten. Ganz starke Leistung und herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

Ebenfalls dabei Familie El Azzazy, genauer gesagt die Brüder Karim und Yasin. Die beiden dürften Ninja Fans mit Sicherheit ein Begriff sein, auch sie waren bereits in einigen Staffel am Start. Sowohl Yasin als auch Karim schafften es in dieser Vorrunde bis zum Buzzer und damit ins Halbfinale.

Besondere Ninjas (Legenden, Zuschauer und alles dazwischen)

Einige Kandidaten sind auch in dieser Vorrunde wieder hervorzuheben. Dazu gehört Ninja-Legende Jun Kim, immer am grinsen und immer eine Bank im Parcours. Übrigens ist Jun nicht nur als Kandidat sondern auch als Fotograf bei diversen Ninja-Turnieren unterwegs. In dieser Runde wurde er fast von einem Ersatzring des vorherigen Kandidaten bei der Ringjagd aus dem Konzept gebracht, schaffte es aber dennoch zum Buzzer und in den Duell-Parcour (gegen Rene Casselly). Ebenso stark in der fünften Vorrunde: Simon „Simi“ Brunner. Mit viel Training an den selbst nachgebauten Hindernissen im eigenen Garten ging es für ihn zum Buzzer und ins Halbfinale. Ein starker Newbie der Lust auf mehr macht ist Andy Gaspar. Der 18-Jährige Schweizer waren in den vergangenen Jahren zu jung für eine Teilnahme. Er nutzte die letzten drei Jahre für intensives Training und schaffte es mit einem unglaublichen Run direkt zum Buzzer. Den lang ersehnten ersten Buzzer erreichte am Freitag auch Frank Schmidpeter, der mit dem Schlachtruf „Let’s go, full send“ in den Parcour ging. Schon an der letzten Brille im Brillenweg kamen bei ihm Tränen der Erleichterung dass es nach extrem harten Training endlich gereicht hat. Wahrscheinlich auch erleichtert war der zweite Zuschauerkandidat Tobias. Der Lehrer und Leiter des P-Seminars Ninja Warrior schaffte die Ringjagd. Damit sicherte er sich neben 1000€ auch eine Wildcard für die nächste Staffel.

Der erste Ninja Warrior ist wieder da

In der fünfte Vorrunde nicht fehlen durfte ER. Der erste Ninja Warrior Germany und amtierende Dancing Star Rene Casselly. Obwohl er sogar überlegt hatte nicht wieder anzutreten sah man ihm an wie sehr er es liebt im Parcour zu sein, mit dem Publikum zu spielen und Spaß zu haben. Er war schnellster der Vorrunde, gewann beide Duelle und holte das direkte Finalticket. Und das obwohl er laut eigener Aussage „nicht Fit“ war. Rene ist einfach der Wahnsinn und Ninja Warrior ohne ihn kaum vorstellbar.

Einen starken Gegner hatter er im Duell mit dem erst 19-Jährigen Max „Görni“ Görner. Im Gespräch mit Buschi und Jan nach dem ersten Lauf sagte er er habe sich vorgenommen „besser zu sein als letztes Jahr. Das wäre dann Stage 3.“ Auf ihn dürfen wir uns im Halbfinale sicher freuen!

Nicht vergessen sollten wir aber auch zwei bekannte Ninja Warrior Gesichter für die es dieses Mal nicht bis ins Halbfinale gereicht hat. Eric Zekina (ganz knapp am Brillenweg gescheitert) und den Ninja Hightower Christian Kirstges der in seiner Hose bedruckt mit den Gesichtern von Buschi und Jan ebenfalls am Brillenweg baden ging. Kopf hoch und nächstes Jahr wird wieder angegriffen!

Und jetzt heißt es: Vorfreuen aufs erste Halbfinale und heute erstmal die Promis im Parcour anfeuern!

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Von Leah

1 Gedanken zu “Behind the MegaWall – Ninja Warrior Germany Recap (4)”

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