Ninja Warrior Logo Staffel 8
©RTL/Markus Hertrich Edit by me

Die Vorrunden sind geschafft, die besten Athlet:innen konnten sich fürs Halbfinale qualifizieren. Am Freitag stand nun die erste von zwei Halbfinalshows an. Wilkommen zu meiner wöchentlichen Recap und viel Spaß beim lesen!

Mit einem ganz neuen Parcour ging es am Freitag ins erste Halbfinale. Größte Neuerung: das Wasserhindernis. Galt es bislang das Wasser zu vermeiden so ist es bei diesem Obstacle ausdrücklich erwünscht baden zu gehen. Die Athlet:innen müssen dort drei Türen im Pool durch drehen, schieben oder ziehen öffnen und hindurch tauchen. Erst danach wartet der Buzzer. Bevor sie aber baden gehen, müssen alle Ninjas trocken durch den Rest des Parcours kommen. Dieser setzt sich aus den Chaos-Kegeln, dem Wandsprung, der Himmelsleiter, dem Stangenflug 2.0 sowie den Wirbel-Brettern zusammen. Übrigens ist der Parcours natürlich in beiden Halbfinals gleich. Nur die besten 30 Athlet:innen aus beiden Halbfinalshows sowie die 6 Ninjas die das Finalticket bereits aus ihrer Vorrunde sicher haben sind im Finale dabei. Den drei schnellsten Finishern im Halbfinale winken zudem Geldpreise von 10.000, 5.000 und 2.500€.

Die schwerste Stage allerzeiten im Halbfinale 2023?

Wer hätte gedacht, dass es der Halbfinaleparcour in Staffel 8 so in sich hat? Natürlich war klar, dass sich mit dem Niveau der Athlet:innen auch der Schwierigkeitsgrad der Hindernisse steigern würde. Aber den Verlauf dieser Halbfinalshow hatte so wahrscheinlich keiner erwartet… Schnell zeigte sich, dass insbesondere der Stangenflug 2.0 und die Wirbel-Bretter zu Knackpunkten werden würden. Einige gute Athlet:innen kamen allerdings auch schon an den Chaoskegeln oder dem Wandsprung aus dem Tritt. Für den ersten Schrecken an der Himmelsleiter sorgte Dominique Karlin, dessen Reise dort genauso beendet war, wie auch die der bis dato amtierenden Last Woman Standing Andrea Meßner und von Spidey Artur Schreiber.

Spätestens am Stangenflug standen die Athlet:innen dann vor einer schweren Aufgabe an der einige doch überraschender scheiterten. Durch Verkanten oder andere kleine Fehler mussten an diesem Hindernis unter anderem bekannte Ninjas wie Leonardo Calderon, Ninja-Doc Uwe Weitzer, Viktor Mikhailov, Philipp Nockemann, Ali „Ninja-Hulk“ Moussa, David Eilenstein oder auch Jaan Balkheimer dem Wasser einen (unfreiwilligen) Besuch abstatten. Auch die stärkste Frau des ersten Halbfinals, Alina Tornau, kam übrigens bis zu diesem Hindernis.

Ninja unter erschwerten Umständen

Bevor ich zu den Athleten komme, die gute Chancen aufs Finale haben, oder noch hoffen dürfen, möchte ich einen kurzen Absatz zu einem anderen Thema einschieben. Dies soll aber natürlich die Leistung der anderen Athleten und Athletinnen in keinster Weise schmälern.

Zwei Athlet:innen sind an diesem Abend unter wohl schwierigeren Bedingungen angetreten. Katharina Blank hatte sich in der Vorrunde an der Schulter verletzt, konnte den Arm kaum heben und ging getaped an den Start. Sie konnte sich dennoch bis zu den Flugstangen kämpfen und war zweitbeste Frau des Abends. Joel Mattli hatte am Tag der Aufzeichnung mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen, wollte sich aber nicht mit einer Disqualifikation abfinden. Obwohl er mit Magenproblemen und geschwächt an den Start ging zeigte er eine sehr starke Leistung. Er erreichte die Wirbel-Bretter und hat daher gute Chancen aufs Finale. Natürlich sollte die Gesundheit immer im Vordergrund stehen und auf den Körper gehört werden. Und klar ist es normalerweise keine gute Idee, geschwächt oder verletzt in den Parcour zu gehen. Andererseits spricht es für die extreme Leidenschaft aller Athlet:innen für ihren Sport. Dafür Respekt und Glückwunsch zu den trotzdem wahnsinnig starken Ergebnissen!

Halbfinale 1: Zwei Buzzer und viel Zittern ums Finale

Wie schwer die Stage tatsächlich war zeigte sich insbesondere daran, dass nur zwei Athleten das Wasserhindernis und anschließend den Buzzer erreichten. Zeitschnellster des ersten Halbfinals war Daniel „Dima“ Gerber in 2:49min. Etwas langsamer aber auch finishen konnte Jona Schöne, Drittplatzierter von Staffel 7. Diese beiden sind damit schon sicher im Finale. Die Wahrscheinlichkeit, dass im zweiten Halbfinale 30 Athleten buzzern und schneller sind als sie sind doch sehr gering. Glückwunsch zum Finaleinzug, Jungs! Ganz starke Leistung!

Ebenfalls berechtigte Hoffnung aufs Weiterkommen können sich die Athleten machen, die bis zu den Wirbel-Brettern kamen. Dazu gehören wie angesprochen Joel Mattli, der drittplatzierte des ersten Halbfinals Giovanni Ertl, Paul Stöckel, Yasin El-Azzazy, Moritz Hans, Milan Armengaud und Christian Kirstges. Euch auch schonmal Glückwunsch, wenn auch noch mit einem kleinen Fragezeichen 😉

Alle anderen Athleten werden wahrscheinlich noch etwas mehr zittern, ob es zum Finaleinzug reichen wird. Denn das entscheidet sich erst kommenden Freitag mit der zweiten Halbfinalshow. Und dort warten noch einige absolute Top-Athlet:innen wie zum Beispiel Max Görner, Rene Casselly, Dennis Leiber oder bei den Frauen Viktoria Krämer, Mellli Schmitt und mehr. Auch die 6 Finalticket-Inhaber sind dann mit dabei und werden wohl einen Angriff aufs Preisgeld starten. Da kommt noch einiges auf uns zu, es wird SPANNEND!

Freitag 20:15 Uhr, RTL

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Von Leah

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