Ninja Warrior Walls
©RTL/Markus Hertrich

Die Zielgerade von Ninja Warrior 2022 ist erreicht. Die besten 7 Finalisten haben sich für die zweite von vier Stages (inkl. Mount Midoriyama) qualifiziert. Zeit für ein krasses zweites Finale, das pure Spannung verspricht!

Grundsätzlich gestaltet sich das Ninja Warrior Finale folgendermaßen: Stage 2 ist ein weiterer Speedparcour der in 2:30min bezwungen werden muss. Wer dies schafft zieht in Stage 3 ein, wo ein noch anspruchsvollerer Parcours auf die Athleten wartet. Dieser hat jedoch (mit Ausnahme der Pausenzeiten) kein Zeitlimit. Meistert mindestens ein Ninja auch Stage drei geht es für ihn an den Mount. Dieser wurde dieses Jahr abgewandelt. Bevor der Athlet ans Seil geht muss er den Kamin erklimmen und mit der Himmelsleiter nach oben springen. Zeitlimit: Gerade mal 30 Sekunden!

Stage 2 – machbar oder schon K.O. – Kriterium?

Die verbliebenen sieben Kandidaten die sich an Stage 2 versuchen durften waren: Newbie Jona Schöne, die Ninja-Legende Sladjan Djulabic, Youngster Max Görner (19), der zweitplatzierte aus dem letzten Jahr Moritz Hans, sowie Lukas „Clucky Luke“ Kilian, Marvin Mitterhuber und Philipp Göthert. Wurden in Stage eins ganze 33 Finalisten aussortiert so schien Stage zwei umso machbarer. Alle Finalisten schafften Souverän den Weg in Stage drei. Dieses Teilnehmerfeld hatte eine unglaubliche Stärke und Konstanz!

Stage 3 – Griffkraft, Griffkraft, Griffkraft und der Weg zum Mount?!

Ein bisschen anders sah es anschließend in Stage 3 aus. Diese bestand hauptsächlich aus Hindernissen die die Griffkraft der Athleten auf eine harte Probe stellten. Die ersten Obstacles stellten für die Athleten jedoch kein größeres Problem dar. Das letzte Hindernis, welches eine Kombination aus Tropfsteinen, rotierenden Leisten und dem Flugweg war wurde schließlich zum Casus Knacksus dieses Finales. Zudem mussten die Ninjas hier einmal im Kreis hangeln, der Buzzer war auf der Startplattform des Hindernisses. Vor diesem Griffkraft Monster durften die Athleten übrigens Liquid Chalk, also flüssige Kreide auf die Hände geben und mehr Grip zu haben.

Zuerst im Parcour der dritten Stage war Lukas Kilian. Mit der Chalk die er sich an die Hände und teilweise an die Hose rieb startete er stark ins Obstacle und schaffte es bis zum letzten Übergang. Leider verließen ihn dann die Kräfte so dass er den letzten Griff verfehlte und baden ging. Dieses Schicksal teilte er sich jedoch mit einigen Athleten nach ihm.

So rutsche auch der „Last Newbie Standing“ Jona Schöne an dieser Stelle ab. Ebenso zu Ende war die Reise hier für Philipp Göthert, dem man aber auf Grund seiner Verletzungsgeschichte aller höchsten Respekt für diese mega Leistung aussprechen muss. Und auch der diese Staffel so starke Sladi musste sich dem letzten Übergang in Stage 3 geschlagen geben, war aber dennoch stolz und happy über seine Leistung. Und wozu? Zu Recht!!! Unter dem Motto „You gotta risk it to get the biscuit“, ging Marvin in den Parcour und hing eigentlich schon am letzten Griff. Leider verließ auch ihn dort die Kraft, aber so oder so: Ganz tolle Leistung diese Staffel Marvin!

Max Görner war der jüngste Finalist und die ganze Staffel über bärenstark unterwegs. Auch in Stage 3 lieferte er unfassbar gut ab. Mit #Schnudelpower (sein und Franky Schmidpeters Slogan) schaffte er es als erster den Parcour zu finishen und den Buzzer zu drücken. Auf zum Mount für den Youngster, aber kann ihn jemand begleiten? Wenn, dann ja wohl der Zweitplatzierte aus dem letzten Jahr und Ninja Legende Moritz Hans. Und so war es: Moritz nutzte im Parcour all seine Kletterroutine und finishte als zweiter Stage 3. So ging es also wie schon 2021 für zwei Athleten an den Mount Midoriyama. Doch: Wird es einen neuen Ninja Warrior geben? Wenn man den ersten Ninja Warrior Rene Casselly fragt: Nein.

Finale vom Ninja Warrior Finale: der MOUNT MIDORIYAMA

Als erster durfte Max „Görni“ Görner an den neuen Mount. Er ging volles Risiko und verkantete an Stufe 6 der Himmelsleiter was das aus für ihn bedeutete. Jetzt hieß es für ihn abwarten und zittern. Denn der der da noch kommt kennt den Mount schon und hat noch eine Rechnung offen. Moritz Hans bezwang den alten Mount vergangenes Jahr und musste sich nur ganz knapp Rene geschlagen geben. Doch leider sollte es für ihn auch dieses Mal nicht sein, er schied ebenfalls an der Himmelsleiter aus allerdings unterhalb der sechsten Stufe. Damit ist der 19-jährige Max Görner die Last Schnudel – äh – der Last Man Standing 2022! Was für eine krasse Leistung bei seiner erst zweiten Teilnahme. Herzlichen Glückwunsch, so verdient Max! Und Moritz: Kopf hoch, du warst wieder so konstant und stark dieses Jahr. Und aller guten Dinge sind 3, nächste Staffel ist der Mount fällig!

In diesem Sinne: das war die 7.Staffel Ninja Warrior Germany und sie war mega! Das letzte Ninja Highlight im TV dieses Jahr feiern wir dann heute Abend mit dem 4 Nationen Special. Einschalten!

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Von Leah

1 Gedanken zu “Behind the MegaWall – Ninja Warrior Germany Recap (Finale 2)”

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