Ninja Warrior Logo Staffel 9 Finale Recap
©RTL/Markus Hertrich

Die 8. Staffel Ninja Warrior Germany geht in die heiße Phase. Die erste Finalshow mit Stage 1 stand am Freitag auf dem Programm. Noch 37 Athlet:innen kämpften um die Chance auf den Titel. Wilkommen zu meiner wöchentlichen Recap und viel Spaß beim lesen!

Das Finale dieses Jahres wird wie auch im vergangenen Jahr in zwei Shows ausgestrahlt. In der ersten Folge wurde am Freitag die erste Finalstage ausgestrahlt. Kommende Woche starten die verbliebenen Ninjas dann in Stage 2, Stage 3 und möglicherweise sogar am Mount Midoriyama. Doch bereits der Parcour der ersten Finalshow hatte es in sich: Neben einem brandneuen Obstacle wurde den Athlet:innen auch ein sehr strenges Zeitlimit vorgegeben. Nur wer in 1:50min buzzern kann, schafft es in Stage 2. „Am schnellsten, am weitesten“ zählt nicht mehr.

Neues Obstacle sortiert Finalisten aus

Die Stage setzte sich aus den Surfbrettern, den schwingenden Klingen, dem neuen Obstacle „Stangenwalze“, den rotierenden Bällen, einem UFO mit Ring, dem Hangel-Mikado sowie der Wall 2.0 zusammen. Besonders spannend: Die Stangenwalze war für alle Athleten neu, bis zum Zeitpunkt der Aufzeichnung wurde sie noch nicht in Deutschland nachgebaut. Es galt mit einer Stange im Rad weiter zu springen um es so zu bewegen. Knackpunkt dabei: Eine größere Lücke die zusätzlich überwunden werden musste. Von Anfang zeichnete sich ab, dass dieses Hindernis gnadenlos aussortiert. So scheiterte direkt der erste Starter und eigentliche Mitfavorit der Staffel, Daniel „Dima“ Gerber an der Walze. Insgesamt wurde das neue Hindernis sogar 15 der 37 Starter:innen durch unterschiedliche Fehler zum Verhängnis.

Finale Spaßbremsen: Hangel-Mikado und das verflixte Zeitlimit

Wer es über die Stangenwalze hinaus schaffte war jedoch keines Falls sicher. Denn da gab es ja noch das Hangel-Mikado und ein unfassbar knapp bemessenes Zeitlimit. Besonders der letzte Übergang im Mikado wurde zum Knackpunkt, welche Ninjas können nach einer langen Stage noch die Kraft aufbrigen den Sprung zu den letzten Stangen abzufangen? Und das dann auch noch in der vorgegebenen Zeit? Leider erwischte es einige Finalisten, die in der Stage unglaublich stark schienen dort, zum Beispiel Super Mario Jaan Balkheimer, Stefan Angermeier, Yasin El-Azzazy, Alexander Wurm oder auch Franky Schmidpeter. So schade, aber Kopf hoch, ihr seid so stark! Nächstes Jahr wird wieder angegriffen. Das gilt übrigens für alle die in Stage 1 leider zu früh baden gingen. Denn dieses Schicksal ereilte wirklich viele Top-Athleten, von Tim Wolf über Moritz Hans bis Simon Brunner.

Neue Last Woman Standing gekürt

Ebenfalls am Start waren in Finale 1 die beiden stärksten Frauen der 8. Staffel, Ada Theilken und Viktoria Krämer. Beide überzeugten in ihren Vorrunden und im Halbfinale, standen mehr als verdient in Stage 1. Als erste der beiden Finalistinnen ging Ada in den Parcour. Sie schaffte es bis zur Stangewalze und darin 5 Sprossen weit. Anschließend wurde sie abgeschirmt um für Viktoria gleiche Bedingungen zu schaffen, die direkt nach Ada startete. Nun sollte sich entscheiden wer den Titel Last Woman Standing und die 25.000 Euro Geldprämie mit nach Hause nimmt. Viktoria präsentierte sich unglaublich stark und sicher. Sie schaffte es sogar bis ans Ende der Stangenwalze und somit etwas weiter als Ada. Herzlichen Glückwunsch an euch beide, ihr Powerfrauen. Aber natürlich besonders an Vicky, Last Woman Standing 2023!

7 Finalisten für Stage 2

So hart die Stage und das Zeitlimit auch aussortierten, sieben starke Athleten schafften es zum Buzzer und somit in die zweite Finalshow am kommenden Freitag. Der erste Buzzer des Abends gehörte Philipp Göthert mit sechs Sekunden Restzeit auf der Uhr, gefolgt von Jona Schöne mit neun Sekunden. Beide waren bereits in Staffel 7 Finalisten und auch dort in Stage 2. Der dritte Athlet, der seine Leistung von letztem Jahr wiederholte war Sladi Djulabic, wie immer mit einem super sympathischen Interview mit eigenem Mikro 😉 nach der Stage. Auch die Youngsters überzeugten in Person von Henry Lorenz und dem Überflieger Lukas Homann (16!), der die klare Bestzeit in Stage 1 holte. Zudem auch in Finalstage 2 dabei sind Rene Casselly, bis lang einziger Ninja Warrior Germany, und der Schweizer Sandro Scheibler. Herzlichen Glückwunsch zum Einzug in Stage 2, ihr hätte es alle verdient zu gewinnen!

Uns erwartet mit Sicherheit eine sehr spannende zweite Finalshow mit 7 tollen verbliebenen Finalisten. Ob es wohl einer oder sogar mehrere Athleten bis zum Mount schaffen werden?!

Freitag 20:15 Uhr, RTL

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Von Leah

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