Ninja Warrior Logo Staffel 9 Finale Recap
©RTL/Markus Hertrich

Endlich ist es wieder soweit: Ninja Warrior Germany Staffel 8 läuft immer Freitags auf RTL. Natürlich werde ich auch dieses Jahr wieder meine wöchentliche Recap über die aktuelle Folge Ninja Warrior schreiben. Viel Spaß beim lesen!

Zum Start erstmal eine kurze Zusammenfassung der Neuerungen für die neue Staffel Ninja Warrior. Der Duell-Parcour am Ende jeder Vorrunde muss in diesem Jahr der endlosen Himmelsleiter (30 Sprossen) weichen. Die besten vier Ninjas bzw. die schnellsten vier Finisher der jeweiligen Vorrunde treten dort gegeneinander an. Dabei hat jeder bereits einen Geldpreis (von 500 bis 5000€) sicher, der Sieger bekommt außerdem ein Direktticket für das Finale. Ganz neu dabei ist neben einigen anderen Obstacles auch ein Unterwasserhindernis. Ninja Warrior goes RTL Turmspringen oder was? 😉 Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein was uns in den 10 Folgen dieser Staffel so erwartet! Aber jetzt zum Recap von Folge 1 am Freitag.

Zwischen Achterbahn und Jackpot

Eröffnet wurde die Staffel von einigen Newcomern wie dem Skicrosser Noah Lubasch, aber auch einige bekannte „alte Hasen“ durften in Folge 1 in den Parcour. Als schwierig und spannend stellten sich direkt die neuen Obstacles Achterbahn und Jackpot heraus. Die Achterbahn ist eine Art dreifacher Rohrschlitten bei dem der richtige Zeitpunkt für die Sprünge zwischen den Schlitten entscheidend sind. So schied zum Beispiel Rainer Leiber an diesem frühen Obstacle aus, da er den Rückschwung am ersten Rohrschlitten abwartete. Der Jackpot ist bereits aus American Ninja Warrior bekannt, läuft dort unter dem Namen Carnival. Hierbei müssen die Athlet:innen an Ringen hängend eine Kugel aus einem Rohr in einen von drei Slots bewegen. Je nachdem welchen Slot sie treffen werden unterschiedliche Griffe freigeschaltet, die Athlet:innen haben so den Schwierigkeitsgrad selbst in der Hand. Hier stellt sich die Frage: lieber länger hängen und einen leichteren Griff bekommen oder schnell durch und dafür höhere Schwierigkeit in Kauf nehmen? Ausdauer oder Risiko?

Balance ist Schmutz…aber zum Glück nicht für alle Ninjas

Das dürften sich einige Athletinnen und Athleten in Folge 1 gedacht haben. So stolperten sogar Top- Teilnehmer:innen wie Ada Theilken, Astrid „Krasstrid“ Sibon, Ramona Schaller oder der auch erst 16-jährige aber unglaublich starke Julian Rieger über dieses Obstacle. Sehr schade! Besser lief es für die 13 Ninjas die es zum Buzzer und damit ins Halbfinale schafften. Dazu gehören zum Beispiel Dennis Leiber, der trotz oder gerade wegen des traurigen Ausscheidens seines Vaters alles gab. Diese Familie ist einfach stark, füreinander und jetzt erst recht! Auch aus einer Ninja Familie schaffte es der 16-jährige Florian Stumpf bis zum Buzzer. Ebenfalls sicher im Halbfinale ist Viktor Mikhailov, der Ninja Sculptor der bereits bei Ninja Warrior UK und Russland am Start war. Auch den Rückkehrer und dreifache Last Man Standing Alex Wurm und Ninja Hulk Ali Moussa mit seinem ersten Buzzer in der Show sehen wir wieder. Ein besonderes Ausrufezeichen setzte Alina Tornau die sich durch den Parcour fightete und auch ganz ohne Frauenregelung das Ticket fürs Halbfinale löste.

Vier Ninja-Allstars an der Himmelsleiter

Die stärksten vier Athleten der ersten Vorrunde kennen regelmäßige Ninja Warrior Zuschauer gut: Super Mario Christian Balkheimer, Sladjan „Sladi“ Djulabic, Spiderman Artur Schreiber und Gary Hines aka. Captain America. Als erster an der Himmelsleiter schaffte es Christian Balkheimer direkt bis ganz oben, hatte jedoch einen kurzen unkonzentrierten Aussetzer und verfehlte den Buzzer. Dennoch reichte die starke Leistung um Artur (am Ende Platz 3) und Gary (Platz 4) hinter sich zu lassen. Dann war Sladi an der Reihe und flog nur so die Himmelsleiter hoch bis zum Buzzer… den er im Eifer des Gefechts vergaß. Wahrscheinlich saßen schon vorher bei Christian und jetzt wieder alle Zuschauer vor dem TV und schlugen die Hände vor dem Kopf zusammen. Was war das denn bitte für ein Finale der ersten Vorrunde? Übrigens: Auf Grund der schnelleren Zeit gewann Sladi dennoch und sicherte sich das Finalticket.

Fazit: Buzzern will gelernt sein, Balance ist Schmutz und ich freu mich jetzt schon auf Folge 2! 😉

Freitag 20:15 Uhr, RTL

10
0

Von Leah

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert