Ninja Warrior Logo Staffel 9 Finale Recap
©RTL/Markus Hertrich

Die 8. Staffel von Ninja Warrior ist in vollem Gange, auch die dritte Vorrunde sorgte für starke Einschaltquoten auf RTL. Hier meine wöchentliche Recap über die spannende dritte Folge. Viel Spaß beim lesen!

Bereits der Trailer zu Vorrunde Nummer 3 lies vermuten, dass es eine sehr starke Runde werden würde. Viele bekannte Top-Athlet:innen waren am Freitag am Start, alle mit durchaus guten Chancen mindestens auf den Einzug ins Halbfinale. Aber auch ein Showdown an der Himmelsleiter war wieder zu erwarten. In dieser Vorrunde neu dabei war der Plankengang, der direkt als zweites Hindernis einige Ninjas vor eine große Herausforderung stellte.

Über die Planke gegangen oder von der Biene gestochen

Neben dem Plankengang stellte sich auch das vorletzte Hindernis, der Bienenstock, als Casus Knacksus der dritte Vorrundenshow heraus. Beim Plankengang galt es mit genug Anlauf über die Planke zu laufen und an den anschließenden Rohrschlitten zu springen bevor sie nach unten wegklappt. Das Obstacle schickte am Freitag zahlreiche Athlet:innen über die Planke ins Wasser, darunter die Newcomerin Christine Chau oder auch Louisa Grimme. Auch für Viking Ninja Marcel Klaus war die Reise dort beendet. Wer es schaffte und anschließend auch noch drei weiter Hindernisse bezwingen konnte stand vor dem sogenannten Bienenstock. Dabei galt es an drei Waben zu schwingen, die sich drehten und teilweise eingerastet werden mussten. Ein sehr kraftintensives Obstacle kurz vor der Wall, bei dem einige Ninjas an ihre Grenzen stießen. Dazu gehörte zum Beispiel Content Creator Tim Jacken, der auf Youtube selbst ein Ninja Tournament veranstaltete. Für ihn reichte es damit knapp nicht fürs Halbfinale. Mehr Glück und die Zeit auf ihrer Seite hatten Tim Chau, Elias Meraner und Philipp Göthert, dreimaliger Ninja Warrior Finalist (jedesmal in Stage 3). Sie zogen auf den Plätzen 11-13 ins Halbfinale ein. Auch die zweitbeste Frau des Abends Sophia Schubert kam bis zum Bienstock und qualifizierte sich über die Frauenregelung als 14. fürs Halbfinale.

10 Buzzer und ein Schreckmoment in Vorrunde 3

Insgesamt gelang es in der 3. Vorrunde zehn starken Athlet:innen den Buzzer zu erreichen. Darunter Ninja-Legenden wie Joel Mattli, Milan Schirowski, „Hightower“ Christian Kirstges, der als Einziger an diesem Abend die Mega Wall bezwang oder Daniel Schmidt. Aber auch einige starke Newcomer konnten sich fürs Halbfinale qualifizieren, darunter der Kletterer Michel Siedler, Aliyi Abdellah, oder die eine Hälfte der 17-jährigen Schweiger-Zwillinge, Markus Schweiger. Ebenfalls am Start war das Ninja-Couple Benedikt Sigmund und Arleen Schüssler aka. Ninja King und Queen. Zuerst am Start war Arleen, die sich mit einem Buzzer auf Platz 10 ohne Frauenregelung qualifizieren konnte. Sehr starke Leistung, doch kurz darauf wurde es ganz still im Studio. Denn leider erging es Benedikt im Parcours nicht so gut wie seiner Partnerin. Bereits am Jackpot war die Reise für einen der seit Jahren stärksten Athleten in Deutschland vorbei. Umso dramatischer: Staffel 8 war wahrscheinlich die vorerst letzte Staffel des Ninja Couples. Jetzt heißt es Arleen anfeuern und alles gute für die Zukunft euch beiden! Hoffentlich sehen wir euch weiterhin in der Ninja Community, denn ihr seid ein wahnsinnig großer Teil davon.

Deutsch-Schweizerisches Vorrundenbattle an der Himmelsleiter

Die vier schnellsten im Parcour und damit an der endlosen Himmelsleiter am Start waren Giovanni „JB“ Ertl, Trampolinspringer Daniel Schmidt, der Schweizer Joel Mattli und Stefan Angermeier, Besitzer des größten (und schönsten ;)) Ninja-Gartens in Deutschland. Den Anfang machte JB und schaffte es in einer sehr guten Zeit bis Stufe 25. Zwei Stufen mehr konnte Daniel überwinden und übernahm für eine kurze Zeit den ersten Platz. Als dritter ging Stefan Angermeier an die Himmelsleiter, eigentlich vom Körperbau her kein klassischer Ninja aber ein unglaublich starker Athlet. Und das stellte er unter Beweis: In nur 20 Sekunden schaffte er die gesamte Strecke und konnte auf den Buzzer hauen. Das Nachbauen im Garten hat sich also gelohnt. Zu einem richtigen Showdown kam es dann aber dennoch, denn Joel Mattli war genauso schnell unterwegs. Ein Bruchteil einer Sekunde entschied über die ersten beiden Plätze, glücklicher Sieger: Stefan Angermeier. Sehr verdienter Sieg für einen Athleten der sich unglaublich stark für die Community einsetzt. Glückwunsch zum direkten Finaleinzug!

Fazit: Eine mehr als starke Vorrunde mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Freitag 20:15 Uhr, RTL

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Von Leah

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